2013-12-15

Adventskalender 14 & 15: Warwick und Projektberichte



















































Können wir einfach so tun, als hätte ich die ganze Zeit sowieso vorgehabt 
das Wochenende als einen Eintrag zu veröffentlichen und deswegen Gestern nichts geschrieben, ja? Danke! Die Wahrheit ist natürlich, dass ich gestern Abend einfach zu müde war, aber fangen wir am Anfang an.

Gestern Morgen wurde ich in aller Hergottsfrühe (um 9.50 Uhr) an meiner Haustür abgeholt. Von dort ging es dann für Dora, Maike und mich zum Bahnhof und dann im Zug nach Warwick.

Warwick hat nämlich eine noch vollständig erhaltene Burg. Normalerweise ist der Eintritt in das Burggelände, welches schon eher einem Erlebnispark gleicht unvorstellbar teuer, aber da Maike magische Coupons hatte kamen wir für je einen Pfund rein und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Auf dem Burggelände kann man sich dann also den Rosengarten anschauen, mit Pfeil und Bogen schießen, in und auf die einzelnen Türme gehen, sich die Dampfmachinen im Mühlenhaus angucken, die der Burg das erste elektrische Licht bescherten, Führungen machen, ins Gefängnis gehen, geschichtliches Lernen, sich Shows angucken und natürlich viel kaufen. Dafür laufen alle im Mittelalterkostüm und Prinzessinnenkleidern rum; ist halt auch lustig.
































Nach den Aufregungen der Burg ließen wir uns in einem kleinen, urgemütlichem Teehaus nieder, das noch viel fantastischer war, als wir es jehmals erwartet hätten. Jeder bekam wunderbaren, losen Tee in einer eigenen (großen!) Teekanne in dem schönst geblühmten Teeservice, was man sich nur vorstellen kann. Dazu bestellten wir uns etwas zum Teilen worauf uns appetitliche Sandwiche, kleine Küchlein und ein riesiger Scone.
Wir fraßen uns also gemächlich und voller Begeisterung durch unser hübsches Essen und unterhielten uns über die Hippiephasen unserer Ökoeltern.

Danach sollte es eigentlich zum Bahnhof gehen. Das tat es auch, aber mit mehreren Umwegen. Man muss dazu sagen, Warwick ist zwar in Innenstadt recht klein, aber hübsch und ziemlich reich und hat eindeutig ein besseres Shoppingangebot, als Coventry und das muss man natürlich ausnutzen.

Wir machten auf dem Rückweg also einen langen Stop in einer kleinen Botique, kuschelten mit Filzsachen in dem eine Weltladen, stürmten das Bastelgeschäft und ich verbrachte eine sehr lange Zeit in dem Laden mit antikem Spielzeug und konnte nur schwer davon abgehalten werden in die beiden Buchläden zu gehen.

Am Sonntag hatte ich Frühstück mit Maike, Dora und deutschem Brot, brachte Dora zur Bahn und schlug mir den Bauch voll auf Ritas Abschiedsessen. Zwischendrin schrieb ich verzweifelt an meinem Projektbericht, der jetzt endlich an ASF geschickt ist.

Jetzt Bett und dann Hallo, nächste Woche!




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