2013-12-02

Adventskalender 2: Nach Hause Kommen


Hallo, Coventry, schön dich wiederzusehen!
Am Montag den 2ten Dezember trete ich um halb sechs durch die Tür und komme nach Hause, nachdem ich das erste Advendts-Wochechnende in Wales verbracht habe. Seit dem Ankunftsseminar im September, war dieses das erste ASF-Seminar unseres Jahres, doch das sind Geschichten für ein anderes Mal.

Es sei genug damit gesagt, dass es für mich die erste Gelegenheit seit drei Monaten war, alle Freiwilligen aufeinmal wieder zu sehen. Es wurde gelacht, es wurde gequatscht, es wurde sich ausgetauscht.
In einem Wort, es war wirklich schön und mit Sicherheit so entspannend, wie drei Tage im Wellnesshotel. 
Unter anderem eine gute Gelegenheit mehr über die Projekte der anderen zu lernen, aber das eigene nachzudenken und es war schön ein sehr geschlossenes Ja sehr auf die Frage freut ihr euch darauf, wieder in euer Projekt zurück zu kommen? zu hören.

Aber es ist auch schön, wieder nach Hause zu kommen mit dem Gefühl nach Hause zu kommen. Maddy ist im Moment nicht da, aber Hilary stolperte kurz nach mir durch die Tür mit den Händen voll Sainsbury's Tüten Wie war es? Hattet ihr eine Zentralheizung?. 

Jetzt sitze ich in meinem überraschend aufgeräumten Zimmer, umgeben von noch nicht aufgehängter Weihnachtsdeko. Oben auf dem Küchentisch steht mein echter Weihnachtskranz, den ich im walisischen Aldi erstanden habe. Neben mir brennt meine Aventskerze und ein Teelicht in einem meiner beiden Adventskalender, die jetzt beide schon zwei offene Türchen haben und ich denke an das Zug-Gespräch, das Maike und ich über die Bedeutung des Wortes zu Hause hatten. 
Das hier ist jetzt mein zu Hause und das ändert nichts an der Bezeichnung, oder Bedeutung all der zu Hause-s die es davor schon gab. Ich bin zu Hause in jedem einzelnem zugleich.

Und ich wünsche jedem einzelnen eine schöne Adventszeit.

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