2014-01-13

To hit the Ground running































Hallo, und wilkommen im neuen Jahr! dröhnt meine imaginäre Megaphon-Stimme.

Die titelgebende Redensart tauchte in letzter Zeit öfter mal auf und ging mir in der ganzen letzten Woche nicht mehr aus dem Kopf. Langwierige und aufwändige Nachforschungen (sprich: google) haben ergeben, dass man sich über den Ursprung des ganzen nicht so einig ist, deswegen nehme ich mir jetzt mal die Freiheit heraus ein eigenes Beispiel zu erfinden.

Nehmen wir also einen Falschirmspringer (zwar habe ich vom Fallschirmspringen keine Ahnung, aber das ignorieren wir kurz). Wenn er am Boden ankommt, oder -um dem Sprichwort gerecht zu werden- "aufschlägt", kann, nein, darf er nicht einfach stehen bleiben, sondern muss rennen, um den Sturz abzufangen. Der Sturz ist überstanden, der Falschirm ist aufgegangen und man hat sich beim Landen nicht auf einem Baum aufgespießt. Alles gut also. Aber trotzdem rennt man jetzt noch, muss es sogar und -jedenfalls stellen wir uns das jetzt so vor- muss es auch noch eine ganze Weile weiter tun.

Etwa so ähnlich fühlte sich diese Woche an. Krabbum, so, wie der Boden der auf den Fallschirmspringer zu kommt -ich mag dieses Beispiel wirklich sehr- so plötzlich war sie auf einmal da, die Arbeit. Die Landung verlief zwar gut, aber viel war es trotzdem und von da an hieß es rennen, rennen, rennen. Das jetzt sogar oft nicht nur bildlich.

Das erste "Großereignis" war ein russisches Filmteam, dass sich kurzfristig anmeldete und von mir betreut werden sollte. Dem (sehr netten) Filmteam folgten dann in schneller Abfolge die Ankunft wichtiger Nagelkreuzmenschen, der CCN Cluster und die Ankunft einer deutschen Nagelkreuzgruppe.
Alles von mit zu 90% im Alleingang organisiert, durchgeführt und betreut Samstag und lange Abende eingeschlossen.


Um so schöner ist, dass alles sehr gut gelaufen ist, der Cluster gut ankam und die Besuche nett und angenehm waren. 

To hit the ground running heißt im übertragenen Sinne übrigens so viel wie flott und erfogreich an einer neuen Aufgabe zu arbeiten.



Und es sollte vielleicht erwähnt werden, dass zum "Pflug-Gottesdienst" Traktoren um und IN der Kathedrale erlebt werden durften -immer mal was Neues...




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