2013-11-10

Ferien Teil I: Windy Wales

Dieser Bericht ist eigentlich schon eine Woche überfällig -whoops.

Über das letzte Wochenende -Freitag bis Montag- war ich das erste Mal richtig weg. Hilary und ich haben uns direkt nach der Arbeit nach Conwy, Wales aufgemacht.

Unseren nur wenige Stunden vorher herausgesuchten und gebuchten Zug verpassten wir gekonnter Weise um etwa zwei Sekunden, wodurch sich eine Fahrt von drei Stunden auf das Doppelte herauszog und wir erst um 23.00 auf einem kleinen, dunklen Bahnhof im Nirgendwo standen.

Conwy und Umgebung am nächsten Tag zu erleben, hat jegliche Herumfahrerrei aber durchaus wettgemacht.

Conwy ist ein kleines, gemütliches Dörflein am Flusse Conwy mit noch fast komplett begehbarer Stadtmauer und beindruckend intakter Burg, umgeben von einer durchaus zurecht als wunderschön zu beschreibenden Landschaft, nicht unweit von Snowdonia National Park.

Wir hatten etwas Angst, es könnte die ganze Zeit regnen und da es schon beim Aufstehen nässte, beschlossen wir erst einmal von der Jugendherberge ins Dorf zu laufen. 










































































































Doch letztendlich verbesserte sich das Wetter derart, dass wir unsere Pläne änderten und uns an Conwy Mountain heranwagten; vom Dorf aus der direkteste Weg in die die ganze Gegend umgebende Hügel- und Bergkette.


Die Landschaft könnte man sich vorstellen, wie eine Mischung aus Bergischem Land, Elbingen Alp und dem Weserbergland, falls das hilft. Im Grunde aber, ist sie dann doch irgendwie ganz anders.


Nach einem recht steilen Aufstieg, bot sich uns ein fantastischer und immer-wieder-anderer Ausblick, während wir im kräftig blasendem Wind direkt unter der Kuppe des Berges herwanderten.








Vollkommen wind-durch-pustet, aber glücklich stapften wir in der Dämmerung vom Berg zurück ins Dorf, um nach einer kurzen Mahlzeit direkt ins Bett zu fallen.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen